Geöffnet von 10:00 bis 19:00 Uhr. Letzter Eintrag um 18:15 Uhr.

Die Burg Devín ist am 4. 7. und 5. 7. für die Öffentlichkeit geschlossen(ganztägig) und 6.7. aufgrund der Vermietung des Schlossgeländes bis 11:45 Uhr geöffnet. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.

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 Geöffnet von 10:00 bis 19:00 Uhr. Letzter Eintrag um 18:15 Uhr.

Die Burg Devín ist am 4. 7. und 5. 7. für die Öffentlichkeit geschlossen(ganztägig) und 6.7. aufgrund der Vermietung des Schlossgeländes bis 11:45 Uhr geöffnet. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.

Archeologické nálezy na hrade Devín.

Was verrät Devín über das Leben und die Bräuche der Slawen? 

Archeologické nálezy na hrade Devín.

Zu den einzigartigen Funden auf Devín gehören die Fundamente einer großmährischen Kirche aus dem 9. Jahrhundert. Das Hauptschiff ist durch drei Bögen – Apsiden – mit dem Seitenschiff verbunden und durch drei Querschiffe in weitere Räume unterteilt – eine Vorhalle, einen Altarraum und einen weiteren Raum von fast neun Metern Länge und mehr als fünf Metern Breite. Möglicherweise befand sich hier der Narthex, der als Kirchenschule genutzt wurde.

In der Nähe der Fundamente wurden Reste von Putz mit Fresken gefunden. Auf den Fragmenten sind bunte Pflanzenmotive und ein Teil eines Gesichts mit Kinn, Mund und Nase zu erkennen. Der weiße, graue und ockerfarbene Grund wird durch dunkelgraue, dunkelrote, ockerfarbene und weiße Farben ergänzt. Auf der Grundlage der Analyse dieses Putzes sowie des Grundrisses der Kirche haben Archäologen die Ursprünge der Kirche in das 9. Jahrhundert datiert.

Zu dieser Datierung trug auch der Fund von sechs Skelettgräbern – drei Männer, eine Frau, ein neugeborenes Kind und ein Mutter-Kind-Grab – bei. Im letzten Fall handelte es sich um eine etwa dreißigjährige Frau, der ein Kind auf die Brust gelegt wurde. In dem Grab wurden Rasseln, Stoffreste, silberne Ohrringe, eine Halskette, Knöpfe, ein Messer und ein Spinnwirtel gefunden. In den Gräbern der männlichen Skelette entdeckte man eiserne Sporen, Messer und ein Reifen aus einem Eimer.

In Devín fand man auch Knöpfe, Glasperlen und Sporen aus der großmährischen Zeit.

Die Slawen zahlten mit hochwertigem Leinen oder mit Tüchern. In der slowakischen Sprache leitet sich von dem Wort Leinen das heutige Wort zahlen ab. Doch schon im 9. Jahrhundert, als die großmährische Kirche auf Devín gebaut wurde, zahlten die Slawen vor allem mit Griwna – zu Äxten geschmiedetem Eisen. Die Griwna ist heute die Währung in der Ukraine.

Archäologische Teams haben in Devin auch Überreste von slawischen Behausungen gefunden. Dabei handelte es sich um einfache Blockhütten. In einer von ihnen konnten die Überreste einer Feuerstelle, verkohlte Kiefernbalken und verschiedene Haushaltsgegenstände entdeckt werden: Tontöpfe, Schüsseln, hölzerne Eimerbeschläge, eine Axt, ein Schlüssel für ein Schloss, verkohltes Getreide.

Besuchen Sie
uns noch heute!

Planen Sie Ihren Ausflug zu einem der bedeutendsten nationalen Kulturdenkmäler der Slowakei. Neben den historischen und natürlichen Reichtümern bietet die Burg Devín auch eine Ausstellung mit seltenen archäologischen Funden und Veranstaltungen für die ganze Familie. Lernen Sie die Burg und ihre Umgebung kennen, die wirklich viel zu bieten hat.

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