Ausblicke
Ausblicke in vergangene Zeiten
Die Burg Devín bietet attraktive Ausblicke, die so mancher Besucher in seiner Kamera verewigt hat. Doch die Ausblicke sind nicht nur fotogen, sie erzählen auch seine eigene Geschichte. Der erste Ausblick nördlich der Burg zeigt das Ufer des mesozoischen Meeres, wo einst riesige Wale zum Fressen kamen und wo die alten Flusspferde auf den Wellen surften. Genau das tun Flusspferde auch heute noch in Afrika – in Gabun. Heute ist die alte Küstenlinie jedoch einem raschen Wandel unterworfen. Dank der erneuten Beweidung kehren die Hänge unterhalb von Devínská Kobyla (Thebener Kogel) zu einem kargen Wald und reichen Artenvielfalt zurück. Im Südwesten fließt die Donau, die sich an der Thebener Pforte einen Weg durch das Gebirge bahnt und das einst einheitliche Gebirge in zwei Einheiten teilt – die Kleinen Karpaten und die Hainburger (ehemals Hundsheimer) Berge, die in der Ferne auf österreichischer Seite zu sehen sind. Wenden Sie sich schließlich nach Westen, wo die Donau in Richtung Bratislava fließt. Dieses Gebiet, in dem der große europäische Strom noch immer seinen Charakter als Gebirgsfluss bewahrt, durchquerten im Laufe der Jahrhunderte Stämme, Völker und Zivilisationen und hinterließen in Devín bedeutende Spuren.

Blick auf die Obere Burg

Blick auf den Stadtteil Devín.

Blick auf den Innenhof der mittleren Burg.

Zusammenfluss von der March und der Donau.

Zusammenfluss von der March und der Donau.

Brunnen im Innenhof

Blick auf Österreich

Blick auf die Donau

Mittlere Burg bei Sonnenaufgang

Burg Devín von oben

Schloss und umliegende Natur

Palast von Nikolaus von Gary

Sonnenuntergang über dem Zusammenfluss der Flüsse

Devin castle
